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Eine sinnliche Verbindung

Sonja_H
Vielschreiber
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Eine sinnliche Verbindung

Autor: Sony Europe

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Das Sprichwort „Das Auge isst mit“ hast du sicherlich schon einmal gehört. Und ihr fantastischer Duft macht manche Speisen gleich noch attraktiver. Sehen, riechen – dass diese Sinne den Geschmack beeinflussen können, scheint logisch. Aber hören?

 

Professor Charles Spence, ein Pionier der Experimentellen Psychologie an der Universität Oxford, beschäftigt sich mit der Rolle der Aufmerksamkeit bei der multisensorischen Wahrnehmung, einschließlich der sensorischen Wahrnehmung von Lebensmitteln. Ein großer Teil seiner Arbeit widmet sich der Untersuchung multisensorischer Illusionen.

 

Darüber hinaus interessiert Spence sich dafür, wie unser Wissen über die multisensorische Wahrnehmung aus dem Gebiet der Verbraucherpsychologie genutzt werden kann, um die Wahrnehmung von Alltagsobjekten zu verbessern.

 

Mit Musik zu einem intensiveren Geschmackserlebnis

 

Beim Geschmack ist laut Spence wesentlich mehr beteiligt, als man denkt: „Wir schmecken mit unseren Sinnen, nicht mit dem Mund – nicht unsere Zunge schmeckt das Essen, sondern unser Gehirn bereitet unsere Geschmacksknospen auf das kulinarische Erlebnis vor. Die Umgebung hat großen Einfluss auf unser Geschmacksempfinden – Musik kann den Gaumen reinigen, den Geschmack beeinflussen und das Geschmackserlebnis intensivieren. Daher können kleine Veränderungen der Umgebung unser Gourmet-Erlebnis tatsächlich verbessern.“

 

In einem kürzlich publizierten Artikel erläutert Spence den Stand der Forschung zum Zusammenspiel verschiedener Sinne mit dem Geschmack, vom Sehen, über Riechen bis hin zum Hören. Die Ergebnisse sind erstaunlich: Ein Gericht aus Frankreich schmeckt demnach besser, wenn es zu den Klängen eines französischen Akkordeons genossen wird, während Puccini den Geschmack einer italienischen Pasta verbessert. Auch für deutsches und spanisches Essen ließen sich diese Ergebnisse reproduzieren.

 

Süße Musik zu süßen Früchten

 

Und nicht nur der Herkunftsort von Musik und Speisen spielt eine Rolle, sondern auch die Art der Musik. So kann klassische Musik dazu führen, dass Wein und andere Getränke als teurer eingestuft werden. Außerdem unterstützen bestimmte Instrumente bestimmte Geschmackserlebnisse – Klaviermusik wird zum Beispiel häufig als „süß“ wahrgenommen, und passt daher ausgezeichnet zu Obst wie Brombeeren, Aprikosen und Himbeeren.

 

Auch simple Geräusche können offenbar das Geschmackserlebnis beeinflussen. Das fängt schon bei den Geräuschen an, die Lebensmittel machen, wenn man hineinbeißt und sie kaut. Zum Beispiel führt ein lauteres Knuspern bei Kartoffelchips dazu, dass wir diese als besonders frisch empfinden – egal, ob das Knuspern von den Chips selber kommt, oder über einen Kopfhörer.

 

Geschmacksexperimente mit Multi-Room-Technologie

 

Gerade weil guter Sound nicht nur beim Essen eine wichtige Rolle spielt, hat Sony vor kurzem eine neue Multi-Room-Lösung vorgestellt, die es Anwendern ermöglicht, ihr Musikerlebnis zu Hause auf besonders komfortable Weise zu steuern. Egal, ob du Freunde bewirtest oder auf dem Sofa entspannst – du  kannst kompatible Geräte auf einfache Weise miteinander verbinden, um Musik in jedem Raum des Hauses zu genießen und so für jeden Anlass die perfekte Atmosphäre zu schaffen. Wenn du so jeden Raum mit anderer Musik füllst, gibt dir das sogar die Möglichkeit für dein eigenes kleines Experiment zum Thema Geschmack und Klang: Mit deinen Gästen kannst du Speisen und Getränke von Raum zu Raum mitnehmen und selbst erleben, wie eine andere Umgebung in Kombination mit einer anderen Musik den Geschmack tatsächlich verändern kann.

 

Mehr Informationen zu unseren Multi-Room-fähigen Produkten findest du hier:

 

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