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„Es hat mich sehr erstaunt, zu sehen, wie viele Menschen hier auf engstem Raum zusammenleben“

Sonja_H
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Autor: Sony Europe

Während der Planung für meine nächste Fotoreise entschied ich mich ziemlich schnell für den asiatischen Raum und bin so auf Hong Kong gestossen, eine Stadt, in der es von fotografischen Sujets nur so wimmelt. Somit bestens geeignet, die neue Sony Alpha 7RII mit ihrer hohen Auflösung zu testen.

Ein paar Wochen später sass ich also im Flugzeug auf dem Weg in die Metropole im Südosten Chinas. Nach dem rund 14 stündigen Flug über London fuhr ich mit dem Zug weiter vom Flughafen direkt in die Stadtmitte. Es war ein eigenartiges Gefühl, aus der Metrostation das erste Mal Hong Kong als Fussgänger zu betreten. Überall, wo man hinschaute, waren Menschen in Bewegung und an jeder Strassenecke roch es nach asiatischen Gerichten. Ein grosser Unterschied zu meinem kleinen heimeligen Städtchen am Bodensee in der Schweiz.

Natürlich konnte ich es nicht lassen, die Sony α7RII schon am ersten Abend zu testen. Für die Location wählte ich eine Brücke über einer stark befahrenen Strasse auf Hong Kong Island. Bis ich mit dem Ergebnis zufrieden war, vergingen knapp 45 Minuten. Noch ziemlich erschöpft von der weiten Reise fiel ich an diesem Abend in das weiche Bett in meinem Hostel.

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Für die nächsten paar Tage war mein fotografisches Ziel, die Überbevölkerung in Bildern festzuhalten. Deshalb besuchte ich zum Beispiel das Stadtviertel Taikoo. Da in Hong Kong ein grosser Platzmangel herrscht, kann meistens nur noch in die Höhe gebaut. Es hat mich sehr erstaunt, zu sehen, wie viele Menschen hier auf engstem Raum zusammenleben.

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An dem vierten Tag meiner Fotografie-Reise war das Ziel ein Aussichtspunkt auf einem Berg im Norden von Hong Kong. Unterwegs war ich mit zwei anderen Fotografen, die ich im Hostel kennen lernte. Sie entschieden sich spontan mit mir zu der Location zu wandern. Nach etwa einer Stunde erreichten wir den Gipfel des kleinen Berges. Dadurch, dass die Sony A7RII eine ziemlich kompakte Systemkamera im Vergleich zu einer DSLR ist, war das Gesamtgewicht meines Kamerarucksackes viel kleiner als gewöhnlich. Gerade bei längeren Wanderungen wie dieser war ich um jedes Gramm froh, das ich im Hostel lassen konnte.

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Bei meinem Aufenthalt in Hong Kong rechnete ich damit, dass an einigen Tagen der Smog ziemlich hoch sein könnte. Erstaunlicherweise war das überhaupt nicht der Fall, umso mehr hatte ich Pech mit den natürlichen Wettereinflüssen. Des Öfteren regnete es den ganzen Tag durch. Doch das Wetter hielt mich nicht davon ab, zu fotografieren. An einem regnerischen Nachmittag fuhr ich mit der Zahnradbahn – als einer der wenigen Passagiere – auf den Aussichtpunkt Victoria Peak, oberhalb von Hong Kong Island. Nicht verwunderlich, denn das Wetter dort oben war noch schlechter, dichter Wolkennebel und starke Windböen.

Ein wenig später erreichte ich die Location und wartete gespannt, bis ich durch die rasant vorbeiziehenden Wolken vielleicht doch noch etwas von Hong Kong Island erkennen konnte. Nur knapp 3 Minuten war das Zeitfenster gross, um das untere Bild aufzunehmen.

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Als mir das erste Mal richtig bewusst wurde, wie dicht Hong Kong besiedelt ist, war ich auf dem Lion’s Rock, einem grossen Felsen im Norden Hong Kongs auf etwa 500 Metern über dem Meer. Wieder war ich mit den zwei anderen Fotografen unterwegs. Gerade noch rechtzeitig zum Start der Dämmerung erreichten wir den Felsen, von dem man einen tollen Überblick über ganz Hong Kong hatte. Um die ganze Szenerie zu fotografieren, fixierte ich die Sony α7RII auf meinem Nodalpunktadapter und konnte so mehrere Bilder nebeneinander aufnehmen und später in der Nachbearbeitung zusammenfügen.

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Als die Dämmerung vorbei war, konzentrierte ich mich auf Detailaufnahmen von den Hochhäusern. Langsam bewegte ich die Kamera auf dem Stativ, bis ich mit dem Bildausschnitt zufrieden war. Dabei musste ich sehr vorsichtig sein. Ein falscher Schritt auf dem Felsen und ich wäre den 50 Meter tiefen Abhang hinuntergestürzt.

Ein grosser Vorteil bei der Sony α7RII ist die sehr hohe Auflösung. Die 42 Megapixel sind besonders praktisch in der Nachbearbeitung, wenn man den Bildausschnitt noch korrigieren muss oder für das Drucken von Fine-Art Prints, die grösser werden als ein A2-Format, wobei letztere Möglichkeit für die Bilder aus Hong Kong ideal geeignet ist.

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Elf Tage später sass ich schon wieder im Flugzeug und liess die Fotografie-Reise Revue passieren. Mir hat es enorm Spass gemacht, die Sony α7RII auf Herz und Nieren zu testen und mir ein persönliches Fazit zu bilden, welches sehr positiv ausgefallen ist. Vielen Dank an dieser Stelle auch an Sony für die Bereitstellung der Kamera für meine Fotografie-Reise.

Wenn ich euer Interesse geweckt habe und ihr noch mehr Bilder von mir sehen wollt, dann schaut doch einmal auf meiner Facebook-Seite vorbei.

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