Share your experience!
Für mich ist im Moment die wichtigste Frage, wann und wo der Sony PRS-T1 denn nun käuflich erworben werden kann, und ob es bei dem angekündigten Preis von 149 € bleibt. Die Frage kann wahrscheinlich nur vom admin beantwortet werden.
LG
arnolo
Man kann es glauben oder auch nicht, aber im Sony Store steht der Preis weiterhin auf 149 und der Versand soll ab Ende Oktober erfolgen.
Dieser Herbst wird spannend; Amazon hat seit heute einen neuen deutschsprachigen Kindle für 99 € im Programm:
http://www.amazon.de/Kindle-eReader-Wi-Fi-Display-deutsches/dp/B0051QVF7A/ref=amb_link_161275267_2?p...
Naja, mit dem T1 nicht zu vergleichen. Eher ein Teil um Leute anzufixen, die eigentlich kein Geld für einen Reader ausgeben wollen, aber bei einem Preis unter 100 eventuell einen Versuch wagen würden. Lies Dir die Spezifikation durch und Du wirst die Finger davon lassen wollen oder ihn maximal als Zweitgerät akzeptieren. Achja, die epub-Wünsche bezüglich Kindle sind bei allen neuen Geräten nicht erfüllt worden.
Auch dieser neue Kindle kommt mir nicht ins Haus.
Interessant könnte aber vielleicht der Kindle Fire sein. Wobei da natürlich abzuwarten ist, ob der in Deutschland angeboten wird und wenn ja, zu welchem Preis.
Das wird jetzt aber ein wenig OT.
OT ist ok, Sony darf ruhig wissen, was uns interessiert und womit wir ihre Produkte vergleichen ... obwohl ... scheint ja eh keiner mehr von denen mitzulesen
Was den Fire angeht, vergleich bitte nicht Birnen mit Äpfeln, äh Pflaumen. Der Fire ist ein Tablet, also mit LCD-Display, entsprechend kürzerer Akkulaufzeit, Hintergrundbeleuchtung, Schminkspiegel, Kontrastproblemen in der Sonne und und und.
Und letztlich ist er ein Tablet letzter Generation, zumal das darauf laufende Android 2 zusätzlich kastriert wurde. Es ist exklusiv an Amazons Appstore gebunden und wie man bei den anderen Kindle sehen kann: er ist allein auf den Cloud-Betrieb ausgelegt. 8 GB Speicher, kein USB-Stick anschließbar (da kein USB-Host, nur ein Micro-USB für PC-Verbindung), keine SD-Card. Unterschied zu den eInks: der Fire wird epub können, da es auch im Amazon-Appstore zum Beispiel den Aldiko-Reader gibt. Verkaufen wird Amazon weiterhin keine epubs. Interessant ist hier auch, dass Amazon den Fire offensichtlich unter den Kosten verkauft, um den Markt etwas aufzurollen (Umsatz kommt dann über den Content). Dazu gibt es bei ZDNet einen Bericht: http://www.zdnet.de/news/41556837/analyst-amazon-verliert-mit-jedem-verkauften-kindle-fire-50-dollar...
Jepp. Weiss ich. Mein OT bezog sich auch mehr darauf, dass ein ein Tablet ist und kein Reader. Weniger auf die Fremdfirma. 
Nun ja, Vergleiche sind eigentlich immer erlaubt, auch (oder gerade dann) wenn es Unterschiede gibt. 😉 Ich wage mich einmal daran heran:
Der neue Kindle sieht nicht so gut aus, was ich als Nachteil empfinde (auch wenn Sony mit seinem T1 gegenüber seinen Vorgängermodellen design- bzw. verarbeitungsmäßig abgebaut hat). Den Kindle kann man nicht als MP3-Player einsetzen, was mir völlig egal ist. Nicht egal sind mir die fehlende Möglichkeit der Speichererweiterung via Slots und der nicht vorhandene Touch-Screen. Da dieser jedoch auch einige Nachteile hat (Insekten im Sommer, Fingerabdrücke auf dem Display, zeitweise merkwürdiges Ansprechverhalten), könnte ich mir vorstellen, auf einem Reader ohne Touch-Screen zu lesen, wenn dieser eine entsprechend benutzerfreundliche Firmware für die Tastenbedienung hat.
Was mich ebenfalls am Kindle stört, ist die fehlende EPUB-Unterstützung. Proprietäre Formate wie Amazons AZW sind mir grundsätzlich unsympathisch. Aber: Wenn es die Konkurrenz nicht schafft, die "User Experience" für EPUB markant zu verbessern, könnte ich mir dennoch vorstellen, mich für ein geschlossenes System zu entscheiden, wenn dort alles reibungslos funktioniert. Und in diesem Punkt scheint Amazon vieles richtig zu machen. Die Probleme, die wir gerade mit DRM-geschützten EPUBs und Sonys Software haben, gehen einfach auf keine Kuhhaut und ruinieren fast alle Vorteile eines vermeintlich offenen Systems. Das ist ein Gemurkse und Gebastel allererster Güte. Hier muss schnell, ganz schnell Entscheidendes passieren!
Ich vergleiche das ein wenig mit Espresso-Maschinen. Auch hier sind mir offene Systeme, für die ich jeden beliebigen Kaffee kaufen und selber mahlen kann, eigentlich lieber. Jahrelang habe ich deswegen mit verschiedensten Mühlen, Kaffeesorten und -maschinen experimentiert. Das Ganze war aufwändig, ziemlich teuer und die Ergebnisse nie völlig überzeugend. Ständig war irgendetwas: Kaffee zu fein, Filter verstopft, Crema fehlend, Aroma unbefriedigend usw. usf. Irgendwann habe ich mich dann doch für ein Lock-in-System (Nespresso) entschieden und bin seit etlichen Jahren sehr zufrieden. Das "Gesamterlebnis" für mich als Kunden stimmt einfach (nein, ich bin nicht von Nestlé und will auch keine Werbung machen, es geht mir nur um den Vergleich mit EPUB und AZW).
Zuletzt: Das Wichtigste an einem Reader, nämlich das Display, scheint beim T1 und Kindle identisch zu sein (Pearl). Ich gehöre nicht zur Geiz-ist-Geil-Generation und bin gerne bereit, für schönes Design und sinnvolle Funktionen mehr zu bezahlen. Ganz so schlecht scheint mir aber der Kindle nicht zu sein. Gerade der Umstand, dass die Bücher "nur" in der Cloud synchronisiert werden, kann durchaus ein Vorteil sein. In diesem Forum hier wurde ja genügend darüber geschrieben, was wir Sony-Benutzer für Probleme mit der Synchronisation haben. Wenn Amazon das besser hinbekommt (und dafür spricht vieles), werden sich wohl einige von Sony abwenden.
Kommt auch der PRS-G1 nach Deutschland und zu welchem Preis?
http://www.sony.jp/reader/products/PRS-G1/
http://cme.at/e-book-reader/eink/sony-prs-g1-taucht-in-japan-auf-mit-3g/