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Eisige Kälte und mein Reader

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enderle
Besucher

Eisige Kälte und mein Reader

Hallo zusammen,

bei den derzeitigen Temperaturen (vor meinem Fenster sind derzeit -14°C) frage ich mich, inwieweit diese Temperaturen dem Reader schaden.
Ich fahre hauptsächlich mit dem ÖPNV, dadurch bedingt kommt es auch zu Wartezeiten, während derer der Reader vermutlich deutlich unter die empfohlene Betriebstemperatur von 5-30°C auskühlt. Funktionieren tut er zwar trotzdem, aber ich frage mich halt, welche/ob Langzeitschäden zu befürchten sind - dem Akku wird es nicht gut tun, aber kann etwas "Grundlegendes" kaputt gehen?

Ich würde mich über Meinungen freuen!

Viele Grüße,
Enderle

21 ANTWORTEN 21
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heimer.
Mitglied

Hallo

Natürlich ist der Reader (Platine, Display, E-Ink. Akku undund..) nicht für diese Kälte gebaut.
Aber wie lange bist du in dieser Kälte?
Laptop und Brotzeit überstehen es i.d.Regel doch auch in der Aktentasche oder Rucksack.
Wenn du auf Nummer Sicher gehen willst, nimm eine Noppenfolien-Versandtasche.

8 h später bei -12°.

Heimer

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enderle
Besucher

Hi,

aber Noppenfolie ist doch auch nur Luft und kühlt entsprechend schnell aus?
(Ich hatte schon an Alufolie gedacht. *g*)

Wie lange ist unterschiedlich - geplant sollten es eigentlich nie mehr als 10-15 Minuten sein, in der Zeit befürchte ich keine Probleme. Aber wenn ich das Schneechaos der letzten Tage betrachte, wo ich letztendlich 45 min nach Hause gelaufen bin, weil der Nahverkehr weitgehend zusammengebrochen war, da war der Reader schon ausgesprochen lausekalt. 😞

Nun ja. Im Zweifelsfall berichte ich demnächst davon, welche Probleme auftreten können. 🙂

LG
Enderle

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heimer.
Mitglied

Hallo

Noppen enthalten Luft und sind deshalb hervorragende Wärme/Kälte-Isolatoren. Alufolie reflektiert nur Wärmestrahlung, ist aber ein guter Wärme/Kälte-Leiter. Also tu' deinem edlen Reader was Gutes:
Wickle ihn in Alufolie und stecke ihn dann in Noppenfolie.
Vielleicht hast du einen passenden Brustbeutel.

Grüße
Heimer

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lesemaus2
Besucher

Hallo,

wie ist es denn mit diesen Neoprenhüllen, die es bei Amazon für die Reader gibt ?
Und dann in der Tat vielleicht in einen Brustbeutel ?

LG Lesemaus2

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heimer.
Mitglied

Hallo

Also mein Schwiegersohn ist Rettungstaucher mit allen so möglichen Scheinchen. Er taucht mit Neopren-Anzug unter Eis. (Sieht gruselig aus, wenn er wie ein Frosch unter deinen Füssen unter dem Eis klebt). Bei Nass-Neopren wird der dünne Wasserfilm auf der Haut vom Menschen gewärmt und wirkt isolierend. Trocken-Neopren hält je nach Dicke nicht soviel Kälte aus, aber ich denke für den Reader reicht das.
Aber das mit der Noppenfolie ist auch ausreichend, meine Blumenkübel wissen das :wink: !
Ich habe in meinen Winter-Anoraks, genügend große Innentaschen, wo ich den Reader ohne sonstigen Wärmeschutz transportiere. Wie eine Daunendecke (Luftisolierung) und tut auch.

Hat je jemand so eine Frage bei Handys gestellt?

Grüße
Heimer

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enderle
Besucher

Hallo zusammen!

Mein Handy wohnt im Winter in meiner Jacken-Innentasche, da ist es kuschelig. Aber der Reader paßt da nicht rein. 😉

Bis jetzt geht es dem Reader prima (normaler Einband), nur bei zweistelligen Minustemperaturen nehme ich doch lieber ein Papierbuch mit. Sicher ist sicher.

LG
Enderle

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inesfritz
Besucher

Hallo.
Display und Akku sind beide temperaturempfindlich. Dabei verträgt der Akku etwas tiefere Temperaturen, als das e-Ink-Display. Für alle diese Displays ist der Betriebsbereich von 5-35 Grad C empfohlen, ab oder unter Null Grad C arbeitet das Display nicht mehr. Der Akku verliert bei tiefer Temperatur an Spannung, was als "nur teilweise geladen" angezeigt wird und wieder verschwindet, sobald es wärmer wird.
Lesen, oder auch nur Einschalten, würde ich nicht empfehlen, wenn der Reader "durch und durch" unter 0°C abgekühlt ist. Ob jetzt das Display dabei Schaden nimmt oder nicht, weiß ich nicht, ich stell's mir halt nicht gut vor, wenn an den gefrorenen Inhalt des Displays Spannung angelegt wird...
Der Transport sollte aber auch bei tiefer Temperatur ungefährlich möglich sein.
Eine weitere Sache ist dann das unvermeidliche Kondenswasser, wenn ein auf -14°C abgekühlter Reader in der warmen Stube ausgepackt wird. Auch hier würde ich längere Zeit bis zum Einschalten warten - und pingelig genau hinschauen, ob sich nicht in irgendeiner Fuge noch ein Wassertröpfchen findet!

Im Winter gibt es besonders viele dunkle Elektronen. Da macht das Lesen doppelt SpaГџ!
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elch-mann
Besucher

Hallo,

benutze meinen prs 650 bei Touren oberhalb des Polarkreises. Gerät wird mehere Stunden Minus Temperaturen ausgesetzt (dieses JAhr z.B. 6 Stunden bis -29,6 Grad). Nach dem auftauen funktioniert alles problemlos. Ein Vorgänger Modell, welches bereits im dritten Jahr diesen Bedingungen ausgesetzt wurde, hat ebenfalls keine Probleme.  Die Batterieleistung reichte allerdings dann beim 650er nur für ca. 700 Seiten. Mit einem Batteriebestückten Ladegerät konnte man allerdings wieder beruhigende 4 Balken erzeugen.

Gruß elch-mann

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conysho
Vielschreiber

Hi,

also ... wow......minus wieviel??? brrr

Ich habe mir ehrlich gesagt bis zu diesem Threat keine Gedanken über Temperaturen und die Nutzung meiner Reader gemacht. Ich bin draussen unterwegs, der Reader ist in meiner kleinen Handtasche und wenn ich lesen will - egal ob im Warmen oder Kalten oder gerade gewechselt - packe ich ihn aus und lese. Drinnen, draussen.... wann ich will.
Hab ich so bei meinem 505 gehalten und mach ich so mit dem 650. Bisher keine Ausfallerscheinungen.
Aber ich kann auch mit max minus 10 Grad - wenn überhaupt - dienen....

LG
Cony

DRM - was ist das.... Kann man das essen?