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Ich hatte kürzlich in New York Gelegenheit, den nookcolor von Barnes&Noble, der größten Buchhandlungskette in den USA, zu benutzen:
- Sein LCD-Bildschirm bietet einen hervorragenden Kontrast.
- Auch bei schlechten Umgebungslicht (zu dunkel, zu hell) ist das LCD von großem Vorteil
- Farbe und Auflösung bieten Vorteile, besonders bei Bildern und Videos, selbst SW-Bilder gewinnen und die gibt es, besonders in Biografien.
- Das Gerät ist eigentlich ein kleiner Tablet-Computer, mit dem man (in den USA) auch surfen kann.
Wie war denn die Lesbarkeit des Displays bei hellem Sonnenschein, und was wurde bezüglich der Akkulaufzeit angegeben? Wenn diese beiden Kriterien bei mir nicht den höchsten Anforderungen gerecht werden, tröstet mich darüber auch kein buntes Display hinweg.
Gruß
Hallo,
was gäbe es denn heute/jetzt für Bücher die man unbedingt in bunt lesen müsste? (Also ich meine konkrete Titelbeispiele, ich möchte auf die Suche gehen.) :smileyblush:
Mir persönlich reicht s/w, ich lese aber auch keine Bücher mit Bildern, habe ich vor dem Reader aber auch nicht....
Lg Rena
Hallo Rena
Da gibt es schon eine ganze Menge.
Ein ganz großes Gebiet sind Fachbücher, die ohne Bilder nicht auskommen. Und genau da ist auch meistens Farbe vonnöten.
Ein Beispiel:
http://www.ciando.com/ebook/bid-5248-atlas-der-schilddruesenchirurgie/einblick/#sight
Grüße
Heimer
Hallo Heimer,
danke für dieses sehr anschauliche Beispiel...
Für Fachbücher hat ein Farbdisplay durchaus Sinn, das seh ich ein. Die Frage ist nur, ob das bei so einer Displaygröße noch angenehm ist. Das liegt aber wahrscheinlich wieder im Auge des Betrachters wie man so schön sagt. :smileyblush:
Bei Fachbüchern mit Bildern wäre dann auch ein entsprechend großes Display angesagt, oder eine Funktion, Bilder zoomen zu können. Diesen Anspruch können deerzeit nur Tablets erfüllen. Man muss dann wiederum mit kürzeren Akkulaufzeiten und höheren Gerätegewichten leben sowie meist einem spiegelnden Display.
Hallo,
bei mir persönlich kommt dann noch das Problem dazu, dass ich beim intensiven Lesen nach einiger Zeit (> 1h) von LCD-Bildschirmen Kopfschmerzen bekomme. D.h., egal wie toll ein Reader sonst ist, ich brauche (derzeit) E-Ink.
Wobei ein Tablet auch auf meiner Wunschliste steht... nicht zum Lesen (außer ausnahmsweise), aber für alles andere. 😉 Wobei mir das derzeitige Angebot noch nicht der Weisheit letzter Schluß zu sein scheint. Mal schauen was da noch kommt.
Der ganze Bereich Tablets/Reader ist jetzt erst im Aufbruch, ich bin gespannt, wo die Reise hingeht. Eine Menge Leute sagen ja, die Reader würden sich durch Tablets erledigen, aber ich kann nicht glauben, dass ich die einzige mit Problemen bei LCD-Bildschirmen bin. Und zumindest diese Gruppe wird wohl weiterhin einen dezidierten Reader bevorzugen (oder ein Papierbuch).
LG
Enderle
Ich mag dauerhaftes Lesen auf LCD-Screens auch nicht. Der hinterleuchtete Schirm strengt irgendwie an. Hab eine Zeitlang (vor dem Sony) auf meinem Smartphone (HTC) gelesen, musste aber dort im Readerprogramm den Kontrast soweit ändern, dass ich hellgraue Schrift auf fast schwarzem Hintergrund hatte. Das war dann über längere Zeit annehmbar.