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mal meine Vorstellung nachholen

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hewag-----
Besucher

mal meine Vorstellung nachholen

Ein Fröhliches Hallo in die Runde!
Ich bin Heiko, 48 J. und vergeben. Lesebegeistert und Sehbehindert. Einäugig - angeborener Sehfehler mit ca. 5 Prozent Sehkraft Links, rechts durch Entzündungen die Makula (schärfster Sehpunkt) verloren Sehnerv angegriffen und Blinde Flecken im Sehfeld, Sehkraft schwankt zwischen 65 - 90 Prozent . 

Ich habe als Leseratte viele Bücher und Platzprobleme. Deshalb habe ich mir den Sony PRS 650 angeschafft. Er erschien mir nach umfangreicher Recherche als gute Wahl. Ich komme mit der Darstellung der Schrift sehr gut zurecht, andere Bieten da deutlich weniger. Optimal wäre wenn die Schrift mittelblau auf blassgelb dargestellt werden könnte, es ist ein Irrtum zu Glauben schwarz weiß wäre am Kontrast reichsten, wenn die Stäbchen im Augenhintergrund angegriffen sind z.B. auch bei Diabetikern ist es blau gelb.  Aber ich will mal nicht zuviel verlangen. Ich kann ziemlich Ermüdungsfrei damit Lesen! 

Da ich nicht warten wollte habe ich die Lieferengpässe ignoriert und mir ein Gerät bei Ebay gekauft. 294,- € für einen Reader der ein halbes Jahr alt ist, das original Leder Cover hat und 93 installierte Bücher die zum groß Teil mein Interesse treffen waren mir das Wert. Außerdem mußte ich ja auch meine "unbedingthabenwillgier" befriedigen. 😉 

Soweit erstmal über mich. 

Gruß&Kuß, Heiko 

4 ANTWORTEN 4
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aileen.schreibt
Besucher

Hallo Hewag!

Willkommen im Readerclub und eine schöne Zeit hier in der Runde!

Ich schließe mich Heimer gerne an. Wie sind deine Erfahrungen mit der Schrift? Sind die Stufungen und Darstellungen für dich gut nutzbar?
Hat sich mit dem Reader dein Leseverhalten verändert? Liest du damit mehr als zuvor?

Viele Grüße aus Berlin!

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heimer.
Mitglied

Hallo

Willkommen im Forum!

Ich hoffe der Reader und das Lesen unter extrem erschwerten Bedingungen macht dir trotzdem viel Spass.

Wir hatten vor einiger Zeit hier eine kleinere (oder größere) Diskussion über die Vergrößerungsstufen der Sony-Reader. Einige waren der Meinung, was Sony anbietet (im normalen Sehbereich, Stufe S bis L) ist nicht ausreichend und die extremste Stufe könne man sich sparen.
Mich würde deine Erfahrung und Meinung dazu interessieren.

Grüße
Heimer

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hewag-----
Besucher

Ich komme gut mit dem Reader zurecht. Mein Problem ist auch weniger die Größe der Schrift sondern die Darstellung. Wie ich schon Beschrieb, das Optimale bei Netzhautschaden und Diabetiker Augen wäre mittelblaue Schrift auf blasgelbem Hintergrund. Denn bei schwarz weiß verschwimmen die Konturen egal wie groß die Schrift ist. Z.B. mein Schwager kann die riesen Bahnhofsuhr nicht ablesen selbst wenn er direkt davor steht. 
Es würde schon sehr viel bringen wenn der Hintergrund des Readers nicht Papierweiß wäre sondern ins gelbliche ginge. Je nach Schrift Lese ich den Reader auf Stufe M - L und das ohne große Ermüdungserscheinung. 

Ich könnte mir Vorstellen das es einen Absatzmarkt bei Sehbehinderten und -vereinen gibt, wenn man auf deren Anforderungen eingeht.  Denn dort habe ich bisher nur Tips auf Lesehilfen wie Lupen und PC bekommen. Mir fällt es aber leichter den Reader zu Lesen als ein Buch am PC und ich habe schon ein Mac Book Pro 17" mit Extrem gutem Bildschirm! 

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52eins
Entdecker

Wer sich ein wenig mit den Formen der Sehbehinderung befasst, kann vielleicht besser verstehen, was Du meinst.

Kurzfassung für Normalsichtige: Es gibt zum einen den Helligkeitskontrast, zum anderen den Farbkontrast. Beides zusammen wird je nach Sehbehinderung unterschiedlich wahrgenommen. Die üblichen schwarz/weiß-Kontraste (die ja auch bei den unterschiedlichen Reader-Displays diskutiert werden) sind im Falle von hewag unerheblich, da seine Augen eben mit einer Blau-Gelb-Kombination am besten zurechtkommen.

Leider gibt es E-Reader immer nur mit schwarzweißen Displays, das ist eben die Technologie. Ich habe keine Ahnung, wie groß der Markt bei Sehbehinderten wäre, um die Displayfarben zu ändern, falls das technologisch möglich wäre. In Deinem Fall wäre wohl ein Tablet der bessere Kompromiss, falls die Hinterleuchtung keine Probleme bereitet.

aus Freude am Lesen