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Frage zu Graufiltern

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ulrich-----
Mitglied

Frage zu Graufiltern

Hallo Leute,

ich habe mal eine Frage zum Thema Graufilter. Und zwar möchte ich mir einen Graufilter Größe 67 mm, ca. Faktor 8 (3 Blenden), von B+W anschaffen. Nun kosten diese Filter ab ca. 60 Euro.

Die gleichen Filter mit Faktor 4 (2 Blenden) gibt es schon für ca. 26 Euro.

Nun frage ich mich, ob ich mir nicht lieber 2 Filter mit Faktor 4 kaufen soll. Zusammen kosten die weniger als einer mit Faktor 8 und ich könnte je nach Verdunklungsbedarf mehr variieren.

Der Haken an der Sache ist natürlich, dass jeder (zusätzliche) Filter die Abbildungsqualität beeinträchtigt. Ich frage mich nun, ob diese Beeinträchtigung bei zwei gleichen und sehr hochwertigen Filtern auf Ausdrucken bis DIN A4 überhaupt sichtbar wird.

Hat schon mal jemand etwas Ähnliches getestet und kann mir was zu den Qualitätsverlusten sagen? Oder kennt sich jemand theoretisch so gut aus, dass er/sie eine Aussage dazu machen kann?

Ich würde mich über jede Information dazu sehr freuen!

Vielen Dank im Voraus,
Ulrich

4 ANTWORTEN 4
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Ambos.
Forenjunkie

Hallo Ulrich,

ich habe mir vor ein paar Monaten auch einen Graufilter mit dem Faktor gekauft. Wichtig sind zwei Dinge, einmal das man bei einem ww darauf achtet, dass man einen slim line Filter nimmt und zum anderen, dass der Filter für digital Kameras geeignet ist.
Bei meinem Filter von Kenko fehlt den Bildern etwas Brillanz.
Daher denke ich das das bei zwei Filtern noch mehr wird.

LG Jens

https://www.facebook.com/groups/169446286405248/
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ulrich-----
Mitglied

Hallo Jens,

das mit der Eignung für Digitalkameras (bzw. Kameras mit Autofokus) hatte ich bisher immer nur auf Polfilter bezogen, die dann zirkular sein sollten. Bei Graufiltern ist mir keine Problematik diesbezüglich bekannt. Was ist mir da entgangen?

Das mit der fehlenden Brillanz wäre nätürlich ein Gegenargument. Bei meinem kleineren Graufilter (B+W, Faktor 😎 konnte ich das bisher noch nicht feststellen. Ist das bei Dir nur in bestimmten Aufnahmesituationen festzustellen oder generell immer sichtbar?

Viele Grüße,
Ulrich

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Ambos.
Forenjunkie

Hallo Ulrich,

habe den Graufilter bis jetzt nur gebraucht, wenn ich tagsüber "fließendes" Wasser haben will und da ist mir der starke Abfall der Brillianz aufgefallen.
Das mit der digitalen Eignung hängt mit der mehrfachen Vergütung zusammen. Ein Digitaler Sensor kann das Licht zurück werfen und es spiegelt sich deann wieder im Filter. Hoffe ich habe das verständlich ausgedrückt.
Ich habe den Kenko pro 1 Digital ND8 (w).

LG Jens

https://www.facebook.com/groups/169446286405248/
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ulrich-----
Mitglied

Hallo Jens,



das mit dem fließenden Wasser ist auch meine Hauptintention. Ein anderer Gedanke ist dabei noch, wenn man bei Architekturfotos extrem lange Belichtungszeiten möchte, um bewegte Personen und Objekte aus dem Bild zu zaubern.



Bzgl. der Reflexe zwischen Sensor und Glas hatte ich das bisher immer nur auf die Hinterlinse der Objektive bezogen (und selbst da ist es meines Erachtens meist nicht wirklich relevant).



Wie auch immer, ich habe jetzt einen interessanten Link gefunden: Eine PDF mit dem Filterprogramm von B+W, das auch einige grundsätzliche Erklärungen bietet:

http://www.schneiderkreuznach.com/pdf/filter/bw_filter_programm_d.pdf#search=%22graufilter%22



Bei B+W gibt es auch ein FAQ zur Filtertechnik:

http://www.schneiderkreuznach.com/faq/faq_buw.htm



Im FAQ wird die Kombination mehrerer Graufilter zumindest als prinzipiell sinnvoll bezeichnet. Vielleicht sollte ich es einfach mal ausprobieren ...



Viele Grüße,

Ulrich