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Kobo glo im Vergleich

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inesfritz
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Kobo glo im Vergleich

Hallo, lieber heimer.Liebe Forummitglieder.

(gerne schreibe ich ein Bissel mehr zu meinem Kobo glo Kauf; doch dachte ich, es ist besser, einen eigenen Thread aufzumachen)

Bisher stolze (sehr stolze) Besitzerin des PRS-300, habe ich mich nun doch um ein neues Gerät umgeschaut.

Hier das, was ich schon in einem anderen Forenthread geschrieben habe:
Bin seit dem Wochenende stolze Besitzerin des Kobo glo, türkis.

Ja, Sammlungen gibt es, diese und deren Inhalte sind dann aber immer alphabetisch sortiert.
Eine Synchronisation zwischen Laptop-Ordenrstruktur und Reader gibt es nicht (oder ich hab's noch nicht gefunden). Heißt: Sammlungen manuell anlegen. Geht aber einfach und erlaubt alle Arten von Korrekturen.

Plus: die Beleuchtung ist super! Endlich Lesen in der Bahn und im Bett ohne Zusatzlicht.
Plus: super scharfes Display, feiner Kontrast (ich kann nur mit dem PRS-300, pink, vergleichen)
Plus: Bücher rauf und runter geht superflott direkt über die USB-Speicherfunktion, keine Irgendwas-Software (die dann eh nicht funktioniert) dazu notwendig.
Plus: universeller Ladestecker (kompatibel mit vielen neuen Handys)

Minus: PDF-Darstellung ist ein Graus. Ein wirklicher Graus! Sowas von einem Graus! (eben habe ich eines meiner aktuellen PDF-Bücher manuell in ebook konvertiert - das ist weniger Graus)
Minus: derweil sonst nix. <<


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soweit einmal der Ersteindruck.

Als Zweiteindruck kan ich nun ein Bissel ergänzen:
Wird der Kobo an den Computer angesteckt, erscheint am Bildschirm einen Dialog und fragt, ob er sich dem Computer zu erkennen geben soll. Praktisch! Nicht immer will ich Dateien verschieben.
Außerdem funktioniert das Laden mit dem iPod Netzteil übers USB Kabel.

Das eingebaute Licht ist genial, die Idee des Jahres. Dass es nicht exakt gleichmäßig ist, stört nicht, denn die Helligkeitsunterschiede sind minimal. Auf jeden Fall sind sie geringer als mit jeder Aufsteckleuchte!
Auch der schwarze Balken am unteren Bildschirmrand, der immer dann auftaucht, wenn das Licht an ist, stört nicht. Ganz im Gegenteil, so weiß ich bei hellem Tageslicht, dass ich noch das Licht an habe (ohne es vielleicht zu brauchen).

Die Darstellungsoptionen sind, verglichen mit dem PRS-300, unglaublich vielfältiger. So lassen sich Schriftgröße, Zeilenabstand, Seitenrand und Schriftstärke (allenfalls auch der Font ansich) nachträglich und die Formatvorgaben des eBooks größtenteils überschreibend einstellen.
Das ist neu für mich, ermöglicht ungeahnte Darstellungsvarianten und eine unglaublich vielfältige Verwirrung. OK, es dauert ein Bissel, das individuell richtige zu finden, aber es ist überhaupt möglich.
Was gibt es da nicht zahllose eBücher mit 2 cm Seitenrand oder mit Futzelschrift oder mit... was weiß ich.
Vergangenheit!

Bei der Schriftstärke bin ich auf Grenzen gestoßen. So lassen sich die Standardschriftarten "verstärken" und können damit wahlweise heller oder dunkler erscheinen, aber bei einem Buch, wo ein eigener Schriftsatz mit enthalten war, ging das nicht.

Aber immerhin Zeilenabstand und Seitenrand gehen immer.

Die böse Sache mit den PDF Dateien ist ein absolutes no-go! Das geht nicht, geht einfach nicht! Die Darstellung ist so unter jeder Sau, nichteinmal versuchen!

Da ih zum Glück nur ganz wenige eBücher im PDF Format habe und meine PDF's eher farbige (mehrspaltige) Zeitschriften mit kompliziertem Layout sind, die ich auch schon bisher lieber mit dem iPad als mit dem Reader gelesen habe, geht mir jetzt kaum etwas ab.

PS: Limit von Frank Schätzing (ich hab's vor einiger Zeit gekauft) reformatiere ich eben händisch von PDF zu eBook..... puh, was für eine Arbeit!

Fazit: als Upgrade vom PRS-300 ist der Kobo glo wie eine neue Dimension. Ich bin derweil höchst zufrieden.
Die in anderen Foren beschrieben Abstürze hatte ich derweil noch nicht.

Im Winter gibt es besonders viele dunkle Elektronen. Da macht das Lesen doppelt SpaГџ!
6 ANTWORTEN 6
profile.country.de_DE.title
52eins
Entdecker

Ja, Sammlungen gibt es, diese und deren Inhalte sind dann aber immer alphabetisch sortiert.
Eine Synchronisation zwischen Laptop-Ordenrstruktur und Reader gibt es nicht (oder ich hab's noch nicht gefunden). Heißt: Sammlungen manuell anlegen. Geht aber einfach und erlaubt alle Arten von Korrekturen.

Zum Thema Sammlungen hatte ich (glaube ich) schon irgendwo geschrieben, dass es besser wäre, Dich von Ordnerstrukturen auf dem Rechner zu verabschieden und die ebook-Verwaltung dem genialen Calibre zu überlassen. Darin kannst Du dann auch ganz einfach Deine Sammlungen verwalten (via Etiketten/Tags und Buchreihen).
Schon mal ausprobiert?

Auch der schwarze Balken am unteren Bildschirmrand, der immer dann auftaucht, wenn das Licht an ist, stört nicht.


Soweit ich weiß, kann man ihn, wenn er denn stören sollte, auf transparent einstellen.

aus Freude am Lesen
profile.country.de_DE.title
sarina1uiaty
Mitglied

Fingerabdrücke gibts keine sichtbaren (trotz schon probiertem Härtetest mit Schokolade Essen und mit fettigen Fingern den Reader halten), weder am Display noch am Rahmen.

Bei einem weißen Rahmen? Mutig :smileyshocked:

Die WIFI Funktion habe ich sofort nach der ersten Inbetriebnahme des Geräts aus und seither nicht wieder (nichteinmal probeweise) eingeschaltet. Das mit dem Nach-Hause-Telefonieren war mir zu unheimlich (Querverweis auf Kontrollfreak). Heißt: mein Reader weiß derweil nicht, nichteinmal in irgendeiner dunklen Ecke seines Speichers, wie denn mein WLAN Einstiegspunkt heißt. Und derweil sehe ich keine Grund das zu ändern.

Kobo hat ja eine sehr ausgefeilte Beobachtungsstrategie namens Reading Life , die von der Generation Facebook sicher gern genutzt wird. Man soll sie ja ausschalten können, aber sicher wäre ich mir auch nicht, ob der Reader nicht doch irgendwie ...



profile.country.de_DE.title
52eins
Entdecker

Dreht Euch beide jetzt bloß nicht um, sonst beißt es Euch in den Nacken! :devil:

aus Freude am Lesen
profile.country.de_DE.title
sarina1uiaty
Mitglied

Dreht Euch beide jetzt bloß nicht um, sonst beißt es Euch in den Nacken! :devil:


Ich finde, hier wäre jetzt auch das Catch-22-Zitat angebracht :smileycool:

profile.country.de_AT.title
inesfritz
Besucher

Danke dir, 52eins, für die guten Tipps.

Ja, ich weiß, Calibre ist sicher eine wertvolle Hilfe zur Verwaltung der eBücher. Aber in diesem Punkt bin ich ein Bissel stur (und dann auch noch ein Bissel Kontrollfreak) und hab da gerne das letzte Wort (das letzte Byte) in Sachen was wo wie und warum eingeordnet ist.
... in meiner Ordnerstruktur, da bin ich Kapitän ....

Vielleicht aber noch ein paar Worte zum Alltagsgebrauch (eines noch nicht ganz eine Woche alten Readers):
Meiner einer ist türkis. Das heißt seine Rückwand (die Steppdeckenrückwand) ist türkis und die Front ist Weiß. Das ist gut so. Der Rahmen ist matt, das Display ist matt, aber der Rahmen ist matter. Beides spiegelt nicht. Das mag ich.
Fingerabdrücke gibts keine sichtbaren (trotz schon probiertem Härtetest mit Schokolade Essen und mit fettigen Fingern den Reader halten), weder am Display noch am Rahmen.

Der Reader ist sehr leicht und liegt bequem in einer Hand (Stichwort: lesen im Bett oder faulenzend auf der Reconniere). Da das Umblättern sowohl per Tippen auf den Displayrand als auch per Wischen quer über das Display möglich ist, steht dem einhändigen Lesen nichts entgegen.

Ein Bissel vermisse ich das Handgefühl des Aluminiumgehäuses des PRS-300 und mein Bauchgefühl sagt mir, dass das Plastikgehäuse wohl eher früher als später schmutzig aussehen wird. Aber das lasse ich einmal auf mich zukommen.

Die WIFI Funktion habe ich sofort nach der ersten Inbetriebnahme des Geräts aus und seither nicht wieder (nichteinmal probeweise) eingeschaltet. Das mit dem Nach-Hause-Telefonieren war mir zu unheimlich (Querverweis auf Kontrollfreak). Heißt: mein Reader weiß derweil nicht, nichteinmal in irgendeiner dunklen Ecke seines Speichers, wie denn mein WLAN Einstiegspunkt heißt. Und derweil sehe ich keine Grund das zu ändern.

Damit habe ich nun alles, was bisher so aufgetaucht ist, beschrieben.

Im Winter gibt es besonders viele dunkle Elektronen. Da macht das Lesen doppelt SpaГџ!
profile.country.de_AT.title
inesfritz
Besucher

Und wieder ein paar "Hardfacts".


Das mit dem Licht ist lustig. Drehe ich den Reader (mit eingeschaltetem Licht) in den Ruhemodus ab und später wieder auf, schaltet sich das Licht ein, aber der schwarze Balken nicht! Dann ist zu sehen, wo die Unregelmäßigkeit der Beleuchtung tatsächlich liegt: Nämlich in den ersten ca. 3 mm des unteren Bildschirmrandes. Also das ist alles. Und das hielte ich auch ohne schwarzem Balken aus. Denn, meine Aufsteckleuchte, die ich am (inzwischen an eine ganz liebe Freundin verschenkten) PRS-300 verwendete, hat das Display weitaus unregelmäßiger ausgeleuchtet!
Der schwarze Balken erscheint wieder, sobald ich das Licht einmal aus und wieder einschalte.

Oh, den ersten Einfrierer hatte ich inzwischen auch schon: Ich hab mit Schriftgröße, Zeilenabstand, Schwärzegrad und Schärfe der Texteinstellung gespielt. Halt oft hin und her. So ca. beim 30. Versuch ist er dann hängen geblieben.
Will nicht wissen, was sich das Ding bis dahin so von mir gedacht haben könnte. Es waren sicher je 15 mal größer/dunkler/schärfer und 15 Mal kleiner/heller/unschärfer hin und her.
Naja, ich nehm's ihm nicht krumm...
:wink:

Im Winter gibt es besonders viele dunkle Elektronen. Da macht das Lesen doppelt SpaГџ!