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Kopfhörer

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catwomann
Besucher

Kopfhörer

Hallo Leute !

Ich habe es endlich geschafft mir Musik und Hörbücher auf den
Sony Reader PRS 650 zu ziehen. Nun fehlt mir noch der passende Kopfhörer,
der als Zubehörteil nicht dabei war.

Was würdet Ihr empfehlen? Und wo vielleicht bestellen?

Danke schon mal im Vorraus


Catwoman

8 ANTWORTEN 8
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rena1986
Entdecker

Hallo,
ich habe die Erfahrung gemacht, dass man sich bei Kopfhörern nicht wirklich auf Empfehlungen anderer verlassen kann. Habe viele ausprobiert im Laufe der Zeit bis ich einen Gefunden hatte, der alles das erfüllt, was ich mir wünsche. Ich bin mittlerweile mit In-Ear Hörern von Phillips sehr zufrieden und Preislich waren die auch noch ganz ok.

Lg Rena

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catwomann
Besucher

Hallo Rena !

Ich hatte die Ear Höhrer von meinem MP3 Player von Archos gestern Abend ausprobiert. Am Kabel ist auch son kleines Lautstärkerad. Aber es kam mir o vor, als das der Reader damit zu leise war.

Und da dachte ich, es gibt für den Reader nur passende Ear Hörer. Und man darf da nicht jeden reinstecken. Ich dachte ich könnte irgendwo was passendes bestellen. Habe aber noch nichts gefunden. Oder ich muss irgendwann noch mal zum Media Markt fahren. Aber der ist in der nächst grösseren Stadt. Dann muss ich mich wohl noch gedulden.

Danke und noch weiterhin viel Spass mit Deinem Reader!


catwomann

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rena1986
Entdecker

Habe bisher noch nichts von einem Sony Kopfhörer gehört, der extra für die Reader sein soll. Sollte es den doch geben, freue ich mich über einen Link. (Der Interesse halber.)

Ich denke da sollte jeder normale Kopfhörer funktionieren. Ich habe leider ein altes Model und kann es nicht testen, wie verändert man den die Lautstärke? Gibt es ein Rädchen am Reader oder muss man das durchs Menü steuern?


Also ich weiß zwar, dass AKG gut sein soll, aber stolz sind die Preise trotzdem... Das darf aber zum Glück jeder für sich selbst entscheiden. :smileyblush:

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catwomann
Besucher

Hallo Rena !

Das Rädchen von dem Kopfhöhrer von Archos der bei meinem MP3 Player mit dabei war. befindet sich an dem Kabel zum Kopfhöhrer. Damit kann man die Lautstärke veränder aber auch am Reader selbst.

Rechts neben der Kopfhöhrerbuchse vom Reader ist das - und + Zeichen um die Lautstärke zu regeln. Das habe ich nun gefunden und etwas lauter gestellt. Nun war der Archos Earhörer auch lauter. Ich  probiere es heute das erste mal aus. Aber trotzdem werde ich mir noch einen Earhöhrer für den Reader zulegen und weiter auf die Suche gehen.

Danke nochmal

catwoman

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catwomann
Besucher

Hallo noch mal!

Erst mal noch vielen Dank für die Rückantwort. Hat mir sehr geholfen. Ich denke man steht dann in eine Fülle von Auswahl und hat null Ahnung.

Ich werde es demnächst mal beim Media Markt versuchen. Und denke das ich was passenses finden werde.

Noch einen schönen Leseabend wünscht


catwoman

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52eins
Entdecker

Meine Empfehlungen, da ich beides seit längerer Zeit nutze und damit sehr zufrieden bin:

- Sennheiser CX 200 Street II In-Ear-Kopfhörer

- Sennheiser HD 201 Kopfhörer

jeweils günstig und gut.

aus Freude am Lesen
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-moersch-
Mitglied

Ich bin mit dem Sennheiser CX 300 II sehr zufrieden. Dessen Preis-/Leistungsverhältnis halte ich für unerreicht.

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ebookml
Besucher

Hallo catwoman,

ich wage mich mal aus der Deckung trotz des gefährlichen nicnames:

Es kommt auf die Impedanz an, der KH-Ausgang des Readers ist dafür bekannt, etwas dünn und blechern zu klingen

- spiel auf den Reader was MP3-mäßiges auf
- nimm einen Adapter 6,3 auf 3,5 Stereo (Klinke) mit
- geh damit in die HiFi-Abteilung eines Elektromarktes und probiere dort erstmal große Kopfhörer aus (da gibt es auch unterschiedliche Impedanzwerte, ich würde AKG empfehlen K-270 z.B.)

- nimm das Hörerlebnis als Referenz
- wenn möglich, probiere dann einen Kleinhörer aus; wenn nicht möglich, nimm einen in der Impedanz möglichst zu Deiner Referenz passenden, das ist wichtiger als eine super Akustik, denn wenn zuwenig beim Hörer ankommt, kann auch die beste/teuerste Membran nichts mehr retten (so jedenfalls meine Erfahrung)

- grundsätzlich klingen Nackenbügelhörer (Sony, größerer Membrandurchmesser) immer etwas besser und haben oft auch den passenden Impedanzwert

- teurere Klein-Ohrhöhrer mit spezieller Ohrmuschelabdichtung (zur Bassverstärkung) sind hier eigentlich sinnlos, da der Ausgang des Readers keinen einstellbaren Equalizer hat

Fazit:
Da man den Reader ja nicht so unauffällig tragen kann wie einen MP3-Player, erübrigt sich auch ein Kleinkopfhöhrer ("Knopf im Ohr"), dann würde ich einen Membrandurchmesser ab 36 mm aufwärts wählen, wegen des besseren Tragekomforts sind das meistens Nackenbügelhörer.



Anmerkung:

Es gibt keinen Kopfhörer speziell für Reader, das mit der "elektrischen" Anpassung ist ein Grundproblem aller portablen Geräte (speziell MP3). Die Kombination aus Impedanz und Schalldruck sorgt dafür, wie gut ein Hörer klingt, nicht die (evt. gehörschädigende) Abdichtung des Gehörgangs mit mehr oder weniger passenden Gehörganggummis (das haben aufliegende Hörer nicht nötig, das ist allein eine klangverbessernde Kompromisslösung für Kleinhörer)

Sony scheint keine Nackenbügel mehr aktuell herzustellen - schade (guter Sitz im Sitzen, besserer Klang wegen großem Membrandurchmesser, z.T. reisefreundlich zusammenfaltbar)

Beispiele (letzter Wert: Impedanz in Ohm-Schalldruck) - wenn ich noch alles richtig parat habe (übernehme keine Gewähr)

Philips She 3200/10 (fester Sitz) 16-100
Philips SHS 390 24-102
Sennheiser CX 400-II 16-114
Sennheiser MX 360 32(!)-110
Sennheiser PMX60 (Nackenbügel) 24-122
Koss "the plug" 16-112
Grundig 76526 32-125

32 und 16 Ohm sowie ein Schalldruckunterschied von 20 db machen einen riesen Unterschied im Hörbild ...


Leider habe ich den Impedanzwert zum prs-650 nicht zur Hand (Sony hat bei MP3-Geräten oft 16 Ohm, Sharp/Panasonic/Trekstor oft (aber nicht immer) 32, IPod ebenso).

Schließt man einen 16 Ohm KH an einen 32 Ohm-Ausgang, merkt man das daran, dass der Lautstärkeregler oft bis zum Anschlag aufgedreht werden muss, das führt bei den kleinen Endstufen der Geräte dann zu Verzerrungen und leert den Akku deutlich schneller.
Daher: Der KH sollte zum Gerät von den Werten passen.

Hochohmige (meist teure) KH klingen dagegen i.d.R. besser, da vereinfacht erklärt bei denen die Drahtwicklungen dünner sind (kleinerer Leiterquerschnitt, dadurch höherer Widerstand), wodurch das Klangbild klarer und transparenter wird.(es gibt sogar schon 64-Ohm-In-Ohr-KH). Problem: An kleinen mobilen Endgeräten gibt es da Probleme, da Schaltkreis und Akku das nicht schaffen
 
KH an heimischen HiFi-Endstufen sind aus klanglichen Gründen und weil die zu bewegende KH-Membran größer ist, oft auch hochohmiger, einen Impedanzunterschied kann der Verstärker aber auch kompensieren durch eine höhere Leistungsaufnahme. Bedingt durch den Akku und die Rechtslage in der EU sind die mobilen Endgeräte aber hier leistungsreduziert (max. 150 mV bzw. ein bestimmter Schalldruckpegel darf nicht überschritten werden; daher klingen US-Import-KH an EU-Endgeräten oft zu leise), bei Inkompatibilität sind Verzerrungen da vorprogramnmiert.

Daher bin ich auch kein Freund von Lautstärkereglern im Kabel des KHs - für guten Klang ist immer die Einstellung direkt am Gerät maßgeblich, bei Kleingeräten je niedriger, umso besser (Verzerrungen); stellt man da zu hoch ein und regelt am Kabelregler des KH wieder runter, verschenkt man nur Klangreserven, dann braucht man in den KH auch nicht viel Geld investieren.

Kann man auf die Kompaktheit von In-Ohr-KH-Kopfhörern verzichten, erhält man ein besseres Klangbild mit größer werdendem Durchmesser der Lautsprechermembran, das geht nur bei dem Ohr aufliegenden Höhrern !

Beispiel: Mein SONY-Faltnackenbügelkopfhörer (leider nicht mehr hergestellt) klingt am PRS-650 für mich besser als mein Sennheiser, der dafür beim Sport aber fester im Ohr sitzt (das ist aber nur beim kleinen MP3-Player wichtig, nicht beim Reader)
Daten des SONY: offene Bauweise, dem Ohr aufliegend, 12-24.000 Hz, 30 mm Membran, 24 Ohm mit 106 db Schalldruck.

Soll es ein Nackenbügel-KH sein, würde ich jetzt den Philips SHS 5200/10 (20 Euro) oder den SHS 8200/10 (35 Euro, besseres Bass-System, faltbar, bessere Ohrpolster) ausprobieren.

Probehören ist aber aus oben beschriebenen Gründen Pflicht, muss man dabei den Lautstärkeregler am Gerät aber über 50 Prozent (oder fast bis zum Anschlag) aufdrehen, um einigermaßen verständlich hören zu können (gerade bei Audio-Books), würde ich weiter suchen, dann passen die Impedanzen nicht.


viele Grüße
Michael Lindner