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Moin Moin,
wenn Ihr auf Reisen geht, welchen *Phototank* benutzt Ihr und wie sind eure *Erfahrungen* damit? (positiv/negativ)
Zuhause hab ich inzwischen eine vernünftige Infrastruktur zur Datensicherung. Aber wie sieht das ganze Mobil/auf Reisen aus, wenn man das ganze PC-Equipment nicht mitschleppen kann oder will. Manchmal ist ja selbst ein Notebook zu groß. Wie groß ist denn überhaupt die Wahrscheinlichkeit, dass eine CF-Karte den Geist aufgibt und wie sieht eure *Strategie gegen Datenverlust* aus?
Danke und Gruß
Axel
(Gesetzte Links können immer Werbung für irgendwas gemäß Telemediengesetz enthalten 🙂
Zeig mir nicht Deine Ausrüstung, ich will Deine Bilder sehen!
die Speicher von Jobo sind interessant http://www.guenstiger.de/gt/main.asp?produkt=952494
Werner
Ich habe in den letzten Jahren auch 2 Phototanks (Jobo) benutzt. In diesem Jahr hatte ich ein kleines 10"-Netbook und eine ext. 320GB Festplatte (2,5") mit im Urlaub. Abends habe ich die Bilder von der CF-Karte aufs Netbook kopiert und von dort nochmal auf die externe Platte kopiert. So waren sie 2fach gesichert. Ich finde es ist eine ideale Lösung und mehr kann man im Urlaub wohl nicht machen. Zuhause werden die Bilder dann auf ext. 3,5" Platten kopiert und zusätzlich noch auf DVD gebrannt.
LG Jürgen
Hallo Axel
ich benutze auf Reisen einen JOBO GIGA Vu extreme 160GB (GVX160).
Notebook ist mir zu sperrig, netbook braucht zuviel Strom. Da ich häufig in Gegenden unterwegs bin, wo es manchmal gar keine Steckdose hat, und vor allem nicht 24H/Tag Strom, ist das für mich die beste Lösung.
Damit hatte ich noch nie Datenverlust.
Lg, Erwin
Ich hab schon seit Konica Minolta A2 Zeiten, das Digimate II plus mit 80 GB von pearl, war bisher sehr zuverlässlich. Auf Berghütten bei denen der Generator um 10 Uhr abschaltet und bei MTB-Touren ist es noch immer die bessere Alternative. Im 4Sterne Hotel würd ich natürlich auch den Laptop vorziehen.
VG GFS
Früher™ – also damals, als 1-GB-Karten großzügig dimensioniert und 4-GB-Karten schier unerschwinglich waren – benutze ich ein PD70X-CompactDrive mit einer 100-GB-Festplatte, um die Daten von den CF-Karten zu ziehen und die Karten anschließend erneut einsetzen zu können. Jedesmal, wenn ich eine CF-Karte neu formatierte, deren Daten bislang nirgendwo anders als auf dem PD70X gespeichert waren, gab's ein mulmiges Gefühl im Bauch. Aber der Kauf von ausreichend CF-Karten wäre exorbitant teuer gewesen und kam einfach nicht in Frage. Zum Glück hat das PD70X all die Jahre alle ihm anvertrauten Daten getreulich gespeichert und nicht ein Bild verloren.
Das PD70X wählte ich, weil es sich mit vier gewöhnlichen 1,2-V-Mignon-Akkus betreiben läßt, so daß man mit leerem Akku nicht an die Steckdose muß, sondern einfach den Akkusatz tauscht, und weil es seinerzeit die schnellste Karten-Lese-Schnittstelle besaß (Herstellerangabe: 1 GB pro Minute; in der Realität geringfügig langsamer). Mittlerweile gibt's schnellere Geräte, doch das PD70X gehört selbst heute noch zu den überdurchschnittlich schnellen Geräten.
Heute aber brauche ich keinen Phototank mehr. CF-Karten sind so spottbillig geworden, daß ich es mir leisten kann, den gesamten an einem Tag benötigten Speicherplatz in Form von Speicherkarten mitzuführen. Pro Tag brauche ich maximal 50 - 60 GB, und ich habe eine 32-GB-Karte und zwei 16-GB-Karten, dazu ein Sammelsurium älterer 1-GB-, 2-GB- und 4-GB-Karten. Ein 6-GB-Microdrive ist auch dabei. Das PD70X habe ich also +de facto+ in Rente geschickt. Ich führe es zwar sicherheitshalber immer noch mit, benutze es aber so gut wie gar nicht mehr. Die Anforderung, die Aufnahmen mehrerer Tage ohne Zugang zu einem Computer speichern zu müssen, hatte ich noch nie. Wenn ich's hätte, würde ich mir wohl einen Eee-PC kaufen, und dazu einen zweiten Akku und eine externe 2,5"-USB-Festplatte mit 500 GB.
Ansonsten zu diesem Thema lesenswert (Oktober 2005, auf englisch): When Failure is Not an Option
— Olaf